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Zurück in Deutschland

1919 beginnt er als Lektor beim Verlag Gustav Kiepenheuer in Potsdam zu arbeiten. Er veröffentlicht zum zweiten Mal die Essaysammlung Der Mensch in der Mitte dann zwei Anthologien Kameraden der Menschheit. Dichtungen zur Weltrevolution und Die Gemeinschaft. Dokumente der geistigen Weltwende und das Drama Die Gewaltlosen, das Rubiner zwischen 1917 und 1918 in der Schweiz schreibt. Das Drama erscheint in der Reihe des Verlages, die Kiepenheuer für die neuen Theaterstücke gründet. In diesem Jahr veröffentlicht Rubiner auch das Essay Die kulturelle Stellung des Schauspielers in der Zeitschrift "Freie Deutsche Bühne".

Im Frühjahr 1919 gründet er in Berlin zusammen mit Arthur Holitscher, Rudolf Leonhard, Franz Jung und Alfons Goldschmidt den Bund Proletarischer Kultur nach sowjetischem Muster. Der Bund entsteht nicht innerhalb der Kommunistischen Partei und will mit der Einführung der proletarischen Kultur den Kampf der revolutionären Massen um die Befreiung vom bürgerlichen Wirtschafts -und Bildungsmonopol unterstützen. Dem Bund gehört auch das proletarische Theater an, dessen Ziel es ist, der proletarischen Kultur ein Publikum zu geben: die Aufführungen finden in den Fabriken und in industriellen Kreisen statt.

Die Aufführung endet mit der Premiere des Dramas Freiheit von Herbert Kranz am 14. Dezember 1919. Der Bund geht 1920 wegen Meinungsverschiedenheiten auseinander, ohne das Drama Die Gewaltlosen aufzuführen.

In der letzten Zeit seines Lebens arbeitet Rubiner zusammen mit seiner Frau an der Übersetzung der Romane und Erzählungen von Voltaire, für die er den ersten Band herausgibt. Unter dem Titel Der Dichter Voltaire hatte er ein Jahr zuvor in den "Weißen Blättern" ein Essay über Voltaire veröffentlicht, das er als Vorwort für den ganzen Band wählt.

Ritorno in Germania

Nel 1919 inizia l'attività come lettore presso la casa editrice Gustav Kiepenheuer a Potsdam. Vi pubblica subito in seconda edizione la raccolta di saggi Der mensch in der Mitte e due antologie Kameraden der Menschheit. Dichtungen zur Weltrevolution e Die Gemeinschaft. Dokumente der geistigen Weltwende, cui segue la pubblicazione nella collana fondata da Kiepenheuer per i nuovi testi teatrali del dramma Die Gewaltlosen scritto durante il periodo svizzero tra il 1917 e il 1918. Sulla rivista "Freie Deutsche Bühne" pubblica nello stesso anno il saggio Die kulturelle Stellung des Schauspielers.

Nella primavera del 1919 fonda a Berlino con Arthur Holitscher, Rudolf Leonhard, Franz Jung e Alfons Goldschmidt la Lega per la cultura proletaria su modello sovietico. La lega non si costituisce all'interno del partito comunista e si propone con l'instaurazione della cultura proletaria di sostenere la lotta delle masse rivoluzionarie per l'affrancamento dal monopolio economico e culturale borghese. Per assicurare alla cultura proletaria un pubblico nasce il teatro proletario della lega le cui rappresentazioni hanno luogo nelle fabbriche e in ambienti prevalentemente industriali.

La rappresentazione si esaurisce con la prima del dramma Freiheit di Herbert Kranz avvenuta il 14 dicembre 1919. La lega si scioglie nel 1920 per divergenze ideologiche senza mettere in scena il dramma Die Gewaltlosen.

Nell'ultimo periodo della sua vita Rubiner lavora con la moglie alla traduzione dei romanzi e dei racconti di Voltaire di cui cura l'edizione del primo volume. Con il titolo Der Dichter Voltaire aveva già pubblicato l'anno precedente su "Die weißen Blätter" un saggio su Voltaire divenuto poi la premessa del volume completo.

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